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Fakten statt Fake News

Egbert-Gymnasium präsentiert herausragende Seminararbeiten

 

Münsterschwarzach. Etwa ein halbes Jahr lang haben die Schülerinnen und Schüler an den Arbeiten gefeilt, kurz nach den Allerheiligen-Ferien abgegeben und zu Beginn des Jahres präsentiert. Die Ergebnisse waren so gut, dass sie nicht nur im „stillen Kämmerlein“ bleiben sollen: Im Rahmen eines Symposions wurden sie nun am Egbert-Gymnasium der interessierten Schulfamilie vorgestellt.

Das EGM setzt damit auch ein Zeichen: Wissenschaftliche Erkenntnis ist der Motor für den Fortschritt und die Grundlage dafür, dass wir die Probleme unserer Zeit lösen werden: Von der Corona-Pandemie über den Klimawandel bis zur Lösung zwischenstaatlicher Konflikte. Schüler bringen noch keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse hervor, aber sie üben schon das wissenschaftliche Arbeiten, lernen die Methoden kennen und arbeiten sich in komplexe Themengebiete ein. „Dies ist den sechs Referenten des heutigen Abends eindrucksvoll gelungen“, so die Landtagsabgeordnete Barbara Becker, die in ihrem Grußwort auch den Lehrkräften und den Eltern für ihre Unterstützung dankte.

Die vorgestellten Arbeiten bildeten die Vielfalt des Seminarangebots am Egbert-Gymnasium ab: Mit den „Auswirkungen des Konsums ausgewählter tierischer Lebensmittel auf den Klimawandel“ beschäftigte sich Ida Wiegand, während Leon Richter im Seminar „Naturwissenschaftliche Konzepte“ die Oldtimer-Werkstatt am EGM vorstellte. Auch die Liebhaber der alten und modernen Fremdsprachen fanden Inspiration, etwa in Christina Göllners Vortrag über die „Zentralen Werte für das Gelingen des römischen Staates, dargestellt im 4. Buch der Georgica“ oder in dem Referat von Ella Hüßner, die den Lernerfolg von Apps für den Fremdsprachenerwerb untersuchte. Schließlich kümmerte sich Ramon Scholl um die „Liebe als Ursprung des Bösen“ in der Literatur und Emma Fiehl ergründete die „Psychologischen Aspekte der Wirkung von Kleidung“.

Schulleiter Markus Binzenhöfer lobte am Ende der Veranstaltung die angehenden Abiturienten für ihren Fleiß, ihre Ausdauer und die souveräne Vortragskunst. Zur Belohnung gab es für jeden einen Buchgutschein.

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