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Glauben leben - Französisch stärken

Münsterschwarzach/Schäftlarn. "Unseren Glauben leben - die Frankophonie beleben", so lautete das Motto eines Schülerseminars im Kloster Schäftlarn, an dem die Schüler des neusprachlichen Zweiges des Egbert-Gymnasiums teilgenommen haben. Am 26.04.2023 fuhren die Zehntklässler zu dem oberbayerischen Benediktinerkloster in der Nähe des Starnberger Sees, um am Beispiel der Diözese Gaoua (Burkina Faso) das Thema der Völkerverständigung zu vertiefen. An der Organisation der Veranstaltung waren das Katholische Schulwerk und „Missio München“ beteiligt.

Insgesamt trafen sich in Schäftlarn 80 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen benediktinischen Schulen. In sechs „Ateliers“ tauschten sie sich zu verschiedenen Themen aus, wie zum Beispiel "Le souffle des ancêtres" (der Atem der Vorfahren) oder ein französisches Gedicht von Birago Diop, das den Kreislauf des Lebens darstellte. In einem Atelier ging es auch um die Nachhaltigkeit, die sich an der Nutzung von Smartphones zeigt. In Burkina Faso werden wertvolle Rohstoffe für die Herstellung von Handys gewonnen, was um Teil auch mit Umweltzerstörung einher geht. Schließlich spielte auch der interreligiöse Dialog als Beitrag zur Friedenssicherung eine große Rolle. Zum Abschluss wurden alle Ergebnisse aus den Ateliers vorgestellt und in einer anschließenden Podiumsdiskussion vertieft. Dabei wurde das Egbert-Gymnasium durch die Schülerinnen Helena Dantz und Milla Schilling vertreten. Auch der ehemalige Abtprimas Notker Wolf war bei der Veranstaltung zugegen. Zum Abschied sprach Bischof Modeste Kambou noch einen Segen auf Französisch. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Münsterschwarzach waren begeistert von der Veranstaltung: „Es war ein spannender und lehrreicher Tag mit vielen schönen Erlebnissen, bei denen man neue Leute und auch Freunde kennenlernen konnte“, so Anne Krämer. „Außerdem war es eine gute Möglichkeit, sein Französisch zu verbessern und vor einer größeren Gruppe zu sprechen.“ Die Organisation der Fahrt lag bei Französischlehrerin Antonia Miecke.

Zum Foto: 

Milla Schilling stellte den Organisatoren des Kongresses die Ergebnisse ihres Ateliers vor. Foto Jank

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