Im Rahmen des Compassion-Praktikums hatten die Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe passenderweise am Martinstag die Möglichkeit, sich für eine Stammzellentypisierung registrieren zu lassen. Damit setzten sie ein deutliches Zeichen für gesellschaftliches Engagement und gelebte Nächstenliebe.
Zu diesem Anlass kamen zwei Mitarbeiterinnen des „Netzwerks Hoffnung“ an die Schule und brachten alle notwendigen Materialien für die Typisierung mit. In einem eigens vorbereiteten Raum erklärten sie den Ablauf und begleiteten die Jugendlichen beim sogenannten Wangenabstrich. Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler entschieden sich dafür, an der Aktion teilzunehmen und sich als potenzielle Stammzellspenderinnen und -spender registrieren zu lassen. Sie könnten damit eines Tages einem an Leukämie erkrankten Menschen die Chance auf Heilung geben. Die Aktion war Teil des Compassion-Praktikums, das am EGM fest verankert ist und die Schülerinnen und Schüler dazu anregen soll, soziale Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für andere einzusetzen. Schulleitung und Organisatoren zeigten sich erfreut über die hohe Bereitschaft der Jugendlichen, sich für ein solch wichtiges Thema zu engagieren.