Begegnung, Austausch und gelebte Freundschaft
Deutsch-französischer Tag am Egbert-Gymnasium
Mit zahlreichen Aktionen und großem Engagement hat das Egbert-Gymnasium den deutsch-französischen Tag gefeiert. Anlass war der Besuch der Gastschüler aus der französischen Partnerschule in Mulhouse, organisiert wurde der Tag von Fachbetreuerin Eva Trampe.
Im Mittelpunkt des Aktionstags stand die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft für Europa. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen beteiligten sich an vielfältigen Projekten rund um Sprache, Kultur und Geschichte Frankreichs. In den Klassenräumen wurden französische Spezialitäten vorgestellt, landestypische Musik gespielt und Informationen über das Nachbarland präsentiert. Besonders beliebt war ein kleines Café, in dem Crêpes und andere französische Leckereien angeboten wurden.
Auch der Französischunterricht stand an diesem Tag unter einem besonderen Zeichen. In Workshops und Spielen konnten die Lernenden ihre Sprachkenntnisse anwenden und vertiefen. Zudem informierten ältere Schülerinnen und Schüler über Austauschprogramme und Partnerschaften mit französischen Schulen und berichteten von ihren eigenen Erfahrungen.
Die Schulleitung betonte in einer kurzen Ansprache die Bedeutung des deutsch-französischen Tages: Schulleiter Markus Binzenhöfer erinnerte nicht nur an die historische Versöhnung beider Länder, sondern betonte auch, wie wichtig internationale Verständigung und Zusammenarbeit gerade für junge Menschen seien.
Der Aktionstag endete mit einer positiven Bilanz. Viele Schülerinnen und Schüler zeigten sich interessiert an der französischen Sprache und Kultur und nahmen neue Eindrücke mit nach Hause. Der deutsch-französische Tag am Egbert-Gymnasium machte deutlich, dass die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich nicht nur Geschichte ist, sondern im Schulalltag aktiv gelebt wird.
Zum Foto: Die Schüler Constantin Troll, Alexander Maier, Florian Leopold und Lehrerin Monika Mika präsentieren ein Plakat, mit dem für den deutsch-französischen Tag geworben wurde.
Text und Foto: Dr. Reinhard Klos