Zusammenhalt zählt

Künstlerinnen vom EGM gewinnen beim Wettbewerb „jugend creativ“

Münsterschwarzach/Kitzingen. Eine Reihe von ersten Plätzen konnte das Egbert-Gymnasium beim Kunstwettbewerb „jugend creativ“ der VR-Bank erringen. Das Thema „Zusammenhalt“ inspirierte die jungen Künstlerinnen und spornte sie zu sehr diskutablen Leistungen an. Je nach Altersstufe brachten sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise zum Ausdruck, wie Zusammenhalt gelebt werden kann: vom gemeinsamen „Schlachtruf“ einer Handballmannschaft, wie bei der Sechstklässlerin Theresa Schäfer, bis zu der Darstellung „Jedes Leben zählt“ von Laura-Marie Eckoff.

 

Kunsterzieher Matthias Held hob in seiner Laudatio die besondere Bedeutung des Mottos „Zusammenhalt“ in unserer Zeit hervor: „Die Pandemie, Krieg in der Ukraine, Klimawandel – keine der aktuellen großen Herausforderungen unserer Zeit lässt sich ohne Solidarität bewältigen. Und damit nicht genug: Auch in beruflichen Kontexten sind die Zeiten vorbei, in denen Einzelne im stillen Kämmerlein Dinge vorangebracht haben. Immer mehr führt nur noch Zusammenarbeit zum Erfolg. Und das ist beim Lernen ganz genauso“, so der Pädagoge, der ausgehend davon den Bogen zur Kunst schlug. „Selbst namhafte Künstler gründen ihren Erfolg manchmal auf ein ganzes Heer von Angestellten und Mitarbeitern und das ist nicht erst seit Rubens der Fall.“ Eine Gesellschaft funktioniere nur gut, wenn die Menschen nach sozialen Regeln des Miteinanders friedlich und respektvoll zusammenleben und einander vertrauen würden. Held wörtlich: „Gerade in schwierigen Zeiten sind Solidarität, Hilfsbereitschaft und Empathie gefragt. Das Gefühl des Zusammenhalts verbindet die Menschen miteinander und spendet Kraft. Denn ein „Wir“ ist meistens stärker als ein Ich.“

 Zum Foto:

Gratulation zu ersten Plätzen beim Kunstwettbewerb „jugend creativ“ der VR-Bank! Unser Bild zeigt (von links): Schulleiter Markus Binzenhöfer, Hannah Müller, Mia Hanel, Kunsterzieher Matthias Held, Laura-Marie Eckoff und Theresa Schäfer. Es fehlt Amelie Pfeiffer. Foto Dr. Reinhard Klos